Folge 11: Welt-MS-Tag im Kettenkarussell

Am Dienstag, dem 30. Mai ist mal wieder Welt-MS-Tag. Mir ist er gleich mit/nach der Diagnose begegnet. Im Fernsehen lief ein Song von U2 mit einem ungewöhnlichen Video. Bono war nirgends zu sehen. Dass dieses der erste Spot zum ersten Welt-MS-Tag war, habe ich gar nicht wirklich begriffen. Das Lied war schön, der Spot aber trotzdem irgendwie traurig. Und viel mehr sollte ich in den nächsten Jahren auch gar nicht mitbekommen. Irgendwann ist mir aufgefallen, dass im Frühling auf einmal soviel Filme und Berichte zum Thema MS liefen, wie sonst das ganze Jahr nicht. Da hab ich dann auch begriffen, wie das alles zusammenhängt. Sichtbarkeit für das Krankheitsbild und Einsammeln von Spenden für die Forschung. Das ist der Sinn von diesem besonderen Tag. Nach einigen Jahren hat man sich dann auch (endlich) auf ein festes Datum geeinigt. Halleluja! Kein Errechnen mehr, auf welches Datum  denn dieses Jahr wohl der letzte Mittwoch im Mai fällt. 

2023 lautet das Motto: „GeMeinSam“, und es gibt die Challenge „themay50k“. 

Hier wollte uns der Textschreibende nochmal zum Nachdenken bringen. Steht das „K“ für Kilos oder doch lieber für Kilometer? Gemeint sind natürlich die Kilometer. Wir sollen also 50 Kilometer im Mai bewältigen. Wie und mit was ist egal, Hauptsache, dass. Ich gebe zu, ich mach‘ nicht mit. Aber die Ergebnisse sind im Internet zu bestaunen ( https://www.themay50k.de ). Es ist wichtig, Spenden einzusammeln, damit der MS „auf den Grund“ gegangen wird. Was ist die Ursache?  Nur so wird es möglich werden, Krankheitsverläufe zu stoppen oder gar zu revidieren. Davon träumen wir alle.Und genau dafür braucht es eben das Geld, welches die Mitwirkenden „erlaufen“ sollen. Ob das was wird? Wir werden es erfahren. Kommenden Dienstag.

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